Das BHFI unterstützt als eine von aktuell 65 Organisationen das Bündnis „Solidarische Stadt Hamburg“. Im Grundsatzdokument des Bündnisses heißt es: „immer mehr europäische Städte stellen sich gegen die Abschottungs- und Abschreckungspolitik der EU gegenüber Flüchtenden. Sie wollen über die Verteilungsquote hinaus mehr schutzsuchende Menschen schnell und unbürokratisch aufnehmen.“ Vom Hamburger Senat wird gefordert, dass dieser
- „den Beschluss der Bürgerschaft [Hamburg ist ein sicherer Hafen vom 26.9.2018] aktiv umsetzt, aus Seenot Gerettete direkt und unbürokratisch aufzunehmen.
- Landesprogramme zur zusätzlichen Aufnahme von Menschen in Not beschließt.
- die Politik der Abschiebungen konsequent beendet.
- sich auch auf Bundesebene klar gegen die Abschottungspolitik der EU einsetzt.
Nur eine solidarische Stadt ist ein wirklich sicherer Hafen
[…] Wir wollen eine Stadt, aus der niemand abgeschoben wird und in der alle – unabhängig vom Aufent-haltsstatus und vom Einkommen – gleiche Rechte, gleichen Anspruch auf soziale Leistungen und Zugang zu sämtlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens haben.“ Das komplette Grundsatzpapier kann hier heruntergeladen werden.
Es gibt bereits zahlreiche Veranstaltungen, die im Rahmen der Kampagne durchgeführt werden. Vom 8. bis zum 17.11. gibt es eine Aktionswoche für eine Solidarische Stadt Hamburg mit weiteren Veranstaltungen und Aktionen. Eine Übersicht über alle aktuell geplanten Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten gibt es auf der Website des Bündnisses