Kategorie: Pressemitteilung

587 € für 8 m² Containerzimmer

Stellungnahme des BHFI zu den Gebührenerhöhungen in der öffentlich-rechtlichen Unter-bringung für Geflüchtete in Hamburg Seit dem 01.01.2018 sind die Gebührensätze für die öffentlich-rechtliche Unterbringung von Ge-flüchteten in Wohnunterkünften auf 587 € und in Erstaufnahmen auf 495 € pro Platz und Monat erhöht worden. Dieses gilt als Regelgebühr auch für auf öffentlich-rechtliche Unterbringung an-gewiesene Selbstzahler (Bewohner mit eigenem Einkommen), sofern ihr Einkommen oberhalb der Hartz IV Regelsätze liegt. Der Hintergrund für diese Regelung ist die Tatsache, dass der Stadt die Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten z.T. vom Bund erstattet werden. Je höher die berechneten Kosten für die Unterbringung, desto größer […]

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Resolution des BHFI: die Würde des Menschen ist unantastbar! – Deutschlands Würde, Deutschlands Werte

Ein ausführlichen Bericht über unser drittes Plenum findet Ihr demnächst in einem Beitrag hier, auf unserer Homepage. Ein besonders erwähnenswertes Ergebnis des Plenums möchten wir allerdings heute schon mit Euch teilen: die verabschiedete Resolution des Arbeitskreis Flucht und Bleiben. Als Bündnis von mehr als 90 Initiativen zur Unterstützung Geflüchteter, für die die Aufnahme und Unterstützung von Menschen in existentiellen Notlagen eine Selbstverständlichkeit und eine moralische Pflicht ist, haben wir auf unserem Plenum am 6. Oktober die untenstehende Resolution mit dem Titel “Die Würde des Menschen ist unantastbar! – Deutschlands Würde, Deutschlands Werte” beschlossen. Darin wird die künftige Bundesregierung aufgefordert, nicht auf […]

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BHFI Statement zu Flucht und Migration im Rahmen des G20-Gipfels

In diesen Tagen findet der G20-Gipfel in Hamburg statt. Das BHFI sieht viele der geladenen Staats- und Regierungschefs in der Verantwortung für die heutigen Missstände im Bereich Flucht und Migration. Wir fordern von den Verantwortlichen unter anderem: Die Bekämpfung von Fluchtursachen u.a. durch wirtschaftliche Partnerschaften auf Augenhöhe; Die Einrichtung sicherer Fluchtwege, vor allem über das Mittelmeer; Den Abbau der „Festung Europa“; Die Aussetzung des Dublin-Abkommens sowie den Stopp der Abschiebungen in Kriegsgebiete wie z.B. Afghanistan; Die Ermöglichung von Familiennachzügen in Deutschland Lest unser ganzes Statement hier:

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Einrichtung einer Hamburger Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit

Zentrale Forderung des Bündnisses Hamburger Flüchtlingsinitiativen nach einer unabhängigen Beschwerdestelle wird umgesetzt Seit seiner Gründung fordert das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) die Einrichtung einer Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit. Damit soll allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben werden, an der Gestaltung ihres teils problematischen Alltags mitzuwirken – lösungsorientiert und auf Augenhöhe. Deshalb wurde auf Initiative des BHFI zusammen mit dem Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) und der BASFI das Konzept der Ombudsstelle entwickelt und eine Ombudsperson gefunden. Die Ombudsstelle wird Anlaufstelle in Beschwerdesituationen für alle mit der Flüchtlingsarbeit befassten HamburgerInnen sein – Geflüchtete, freiwillige HelferInnen, BürgerInnen und MitarbeiterInnen von Einrichtungen oder Behörden. Als […]

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#keinsicheresLand: Abschiebungen nach Afghanistan müssen ein Ende haben.

Link zur Petition: https://weact.campact.de/petitions/hamburg-keine-abschiebung-nach-afghanistan/ Unterstützende Initiativen/Organisationen können sich an sprecherinnenrat@bhfi.de wenden. Sie sind Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen. Sie leben zum Teil seit Jahren in Hamburg, sind Teil unserer Gesellschaft. Sie sind das, was man als gut integriert bezeichnet. Während wir im Winter im Warmen sitzen und uns auf die anstehenden Feste mit unseren Familien vorbereiten, schiebt Hamburg Menschen in die Kälte und Ungewissheit ab. Diese Politik führt nicht nur das Selbstverständnis unserer Stadt, als Vorreiter des offenen Deutschlands ad absurdum. Es lässt auch die täglichen Bemühungen so vieler Menschen in Beruf und Ehrenamt wie eine Farce erscheinen. Wir haben den […]

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