Afghanistan ist #keinsicheresLand: Aktionstag und Offener Brief an Thomas de Maizière

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Update 21.02.: Laut diversen Berichten soll die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan am 22.02. stattfinden. Hierzu wird es am 22.02. Kundgebungen u.a. in Hamburg, München, Bayreuth Erfurt sowie in sechs verschiedenen Städten in Baden-Württemberg geben.

Link zur Facebook-Veranstaltung für Hamburg (18 Uhr, Rathausmarkt): https://www.facebook.com/events/1254978097916999/

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen hier: https://www.facebook.com/Aktionstag-Abschiebestopp-nach-Afghanistan-jetzt-100675427122064/

 

Wir sind maßlos begeistert von dem Erfolg des bundesweiten Aktionstages am 11. Februar 2017. In ganz Deutschland gingen weit über 10.000 Menschen auf die Straße. In Demonstration und Mahnwachen machten sie klar: keine Abschiebungen nach Afghanistan. Unter Berufung auf UNHCR und UNAMA forderten sie die aktuelle Politik von Abschiebungen zu stoppen, denn Afghanistan ist #keinsicheresLand!

Veranstaltungen fanden statt in: Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Erfurt, Hannover, Rostock, Nürnberg, Bielefeld, Magdeburg, Schwerin, Mannheim, Wiesbaden, Lübeck, Trier, Göttingen, Augsburg, Bayreuth, Pasewalk, Güstrow, Bützow, Eichstätt, Memmingen, Amberg und Kronach.

Aktuelle Informationen zum Aktionstag gibt es hier.

In Hamburg riefen der Hazara Kulturverein, die Hindu- und Sikh-Gemeinde, Never mind the Papers sowie das BHFI zur Demonstration auf. Vor der Elbphilharmonie trafen sich über 2000 Menschen und zogen gemeinsame bis vor das Rathaus. Sie kritisierten die Politik des Bundesinnenministeriums Menschen in ein unsicheres Land wie Afghanistan abzuschieben und die Beteiligung Hamburgs an dieser Praxis.

 

Begleitend zu den deutschlandweiten Demonstrationen richteten sich über 40 Organisation in einem offenen Brief an Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Initiiert vom Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen unterzeichneten unter anderem Pro Asyl und 15 Flüchtlingsräte aus fast allen Bundesländern sowie poltische Gruppierungen, Bündnisse gegen Abschiebungen und Kulturvereine.

Der offene Brief wurde von folgenden Organisationen unterschrieben:

 


Pressespiegel zum Aktionstag

1) Hamburg:

Über die Demo in Hamburg wurde in folgenden Medien berichtet:

 

2) Deutschland

Der Aktionstag fand insgesamt in 23 Städten statt. Hier eine Aufstellung der Medienberichte:

 

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