Monat: April 2017

Einrichtung einer Hamburger Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit

Zentrale Forderung des Bündnisses Hamburger Flüchtlingsinitiativen nach einer unabhängigen Beschwerdestelle wird umgesetzt Seit seiner Gründung fordert das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) die Einrichtung einer Ombudsstelle in der Flüchtlingsarbeit. Damit soll allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben werden, an der Gestaltung ihres teils problematischen Alltags mitzuwirken – lösungsorientiert und auf Augenhöhe. Deshalb wurde auf Initiative des BHFI zusammen mit dem Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) und der BASFI das Konzept der Ombudsstelle entwickelt und eine Ombudsperson gefunden. Die Ombudsstelle wird Anlaufstelle in Beschwerdesituationen für alle mit der Flüchtlingsarbeit befassten HamburgerInnen sein – Geflüchtete, freiwillige HelferInnen, BürgerInnen und MitarbeiterInnen von Einrichtungen oder Behörden. Als […]

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Sammelabschiebung nach Afghanistan – Wir fordern: #Abschiebestopp_nach_Afghanistan!

Trotz unverändert katastrophaler Sicherheitslage beteiligt sich Hamburg weiter an den Sammelabschiebungen nach Afghanistan. Laut unseren Informationen hat es bei der fünften Sammelabschiebung nach Afghanistan eine Person aus Hamburg getroffen. Trotz anhaltender Kritik und Protesten in Deutschland hält die Bundesregierung an der Praxis der Sammelabschiebungen fest. Die Bundesregierung begründet dies mit sogenannten “internen Schutzalternativen”. Diese vermeintlich sicheren Gebiete in Afghanistan bleiben nach wie vor das Hauptargument der Bundesregierung und vor allem des Bundesinnenministers. Doch kann man von Sicherheit sprechen, wenn in einem Land die größte nicht-nukleare Waffe, die den zynischen Beinamen “mother of all bombs” trägt, zum Einsatz kommt? Kann man […]

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Was sind eure Probleme in der Flüchtlingsarbeit?

Wir brauchen eure Hilfe! Auf dem Koordinierungskreis am 24. März 2017 wurde einstimmig beschlossen, Fallbeispiele zu sammeln, die alle immer wiederkehrende Probleme oder offensichtlich Schwachstellen wie fehlende Bausteine des öffentlichen Handelns oder der Betreiber, aus denen sich Probleme ergeben erfasst Ein Beispiel: Nach Beobachtung einer Ehrenamtlichen wurde bei der Unterbrigung in einer Folgeunterkunft von Familienangehörigen im Wege der Familienzusammenführung noch nicht einmal ein Laufzettel ausgegeben, auf dem die nächsten Schritte verzeichnet waren. Diese sollten sich in Unterkünften mit den unterschiedlichen Betreibern, in Behörden, oder mit Dienstleistern ergeben haben. Der AK Interaktion Haupt-/Ehrenamt Konzeption der Ombudsstelle ist damit beauftragt worden diese […]

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